Der Backenzahn
Mark White
Ein Puerto-Ricaner aus Michigan erzählt von Verlust und Scham während seines Promotionsstudiums in North Carolina.
Die Eisenbahn zur Sonne
Private
Bildunterschrift
Stefan Markovski
Eine Geschichte aus Mazedonien
Idiotisch und manchmal trotzdem wahnsinnig toll
Edouard Caupeil
Bildunterschrift
Edouard Caupeil
Jean D’Amérique erzählt in seinem beeindruckenden Prosadebüt „Zerrissene Sonne“ sprachgewaltig von prekären Verhältnissen. Und einer Kindheit, die sich nicht nur über die Sprache grandios selbst ermächtigt
Grausam geschmeidiger Gespensterreigen
Yeseul Jeon
Bildunterschrift
Han Kang
„Unmöglicher Abschied“, der neue Roman der gerade gekürten Nobelpreisträgerin Han Kang erzählt von transgenerationalen Traumata, einer zärtlichen Frauenfreundschaft und einer wiedergefundenen Mutter. Und auch von so etwas wie Hoffnung
Ein hinduistisches Fest namens Weihnachten
Axel Timo Purr
Bildunterschrift
Kiran Nagarkar, 2018
Begegnungen eines nicht praktizierenden Hindu mit dem römischen Katholizismus - übersetzt aus dem Englischen in das Deutsche von Marianne Wagner
Berührendes Heimweh
Jakob Wierzba
Jörg Schiekes Gedichte in „Silverman schickt mich“ bestechen durch den Reiz, sie nicht bis ins Letzte auflösen zu können, aber auch durch eine systematische poetische Auseinandersetzung mit DDR-Altlasten
Geständnis eines Mordes
Private
Eine Kurzgeschichte aus Bangladesch - übersetzt aus dem Bangla ins Englische von Mohammad Shafiqul Islam
Heut noch
Christoph Rütimann
Bildunterschrift
Zsuzsanna Gahse
Familienstammbäume sind für viele ein endlos interessantes Thema, aber mindestens so aufschlussreich ist ein Blick auf die unterschiedlichen Sprachfamilien
Wir alle haben geschlafen
Basso Cannarsa
Bildunterschrift
Paul Lynch
Paul Lynch gelingt es, in seinem mit dem Booker-Preis ausgezeichneten „Das Lied des Propheten“ unsere gefährdete politische Gegenwart in eine düstere Vision zu überführen, die wichtiger als viele politische Abhandlungen ist
Vergessene Enden
Gillian Henry
An was erinnern wir uns überhaupt, wenn nicht an ein paar wenige Inseln. In der Literatur und im Film so wie im wirklichen Leben. Und es ist nicht nur das Narrativ, das zählt
Schrecken, Trost und Hoffnung
Cindy Nick
Bildunterschrift
Christoph Nick
Immer mehr Menschen haben Angst davor, dass der Menschheit wegen des Klimawandels und weiterer Krisen ein Zivilisationsabbruch bevorsteht. Einige Bücher können uns helfen, besser zu verstehen, was auf uns zukommen mag
Jeden Tag lasse ich einen Vogel zurück
Nora Rupp
Bildunterschrift
Souhaib Ayoub
Eine Geschichte über die Wunden der Identität im Libanon und im Exil
Über das Nichtlesen von Rizal
Private
Bildunterschrift
Caroline S. Hau
Warum Missverständnisse für die Langlebigkeit zweier philippinischer literarischer Meisterwerke entscheidend sind
Reise in das Herz einer toxischen Beziehung
Gustav Bergman / Rowohlt
Bildunterschrift
Lina Wolff
Lina Wolff erzählt in „Der Teufelsgriff“ meisterhaft die Geschichte einer „Amour fou“ zwischen einer Schwedin und einem Italiener in Florenz
Das neue literarische Mekka von Harare
Mgcini Nyoni
Bildunterschrift
Kristian Carlson (Sweden), Lame Pusetso (South Africa), Philani A. Nyoni (Zimbabwe) @ Harare International Literature Festival 2024
Das Harare International Literary Festival reicht nicht nur Schriftsteller:innen, Dichter:innen, Akademiker:innen und einem ehemaligen Spion die Hand. Es füllt auch eine klaffende Lücke
Wunschloses Unglück
Tara Sosrowardoyo
Bildunterschrift
Tash Aw
Tash Aws Memoir „Fremde am Pier“ ist ein so erhellendes wie berührendes Dokument über die Suche nach familiärer und nationaler Identität in Zeiten der Migration
Liebe und unerwartete Bewegungen in Zeiten der Trauer
Kalpesh Lathigra
"Intermezzo" - ein musikalisches Zwischenspiel, ein unerwarteter Schachzug und nun Sally Rooneys neuester Roman, in dem sie sich mit den universellen Themen Trauer, Verlust und Liebe auseinandersetzt
Die achtzehnte Nachricht: Eine Zigarette zwischen zwei Todesfällen
Private
Blindes Blut im Hausflur - ein Kriegstagebuch aus Gaza
Roman mit schwarzen Balken
Paula Winkler
Bildunterschrift
Clemens Böckmann
Clemens Böckmann gibt in „Was du kriegen kannst“ herzbeklemmende Einblicke in das Leben einer Sexarbeiterin, die für die Stasi spioniert hat und in den „real existierenden Sozialismus“ der 1989 aufgelösten Deutschen Demokratischen Republik