Warum Fakten als literarische Ressource unverzichtbar sind: Ein Streifzug durch die lateinamerikanische Literatur entlang der Grenzen zwischen Wahrem und Unwahrem
Der historische Kriminalroman „No. 10 Doyers Street“ erzählt die Geschichte einer indischen Journalistin, die in den Fall eines Chinatown-Gangsters im New York des Jahres 1900 verwickelt wird. Der historische Hintergrund ist verblüffend realistisch.
In unserer zunehmend feindseligen Zeit sind Stimmen, die uns daran erinnern, wofür wir kämpfen, besonders wichtig, wie die von María Lugones, der Lehrerin unserer Autorin, der karibischen Philosophin des Dekolonialismus, Yuderkys Espinosa Miñoso.
Familienstammbäume sind für viele ein endlos interessantes Thema, aber mindestens so aufschlussreich ist ein Blick auf die unterschiedlichen Sprachfamilien
An was erinnern wir uns überhaupt, wenn nicht an ein paar wenige Inseln. In der Literatur und im Film so wie im wirklichen Leben. Und es ist nicht nur das Narrativ, das zählt