Der mexikanische Fotograf Arturo Soto entfaltet in seinem neuen Buch „Border Documents“ eine stille, poetische Topographie des Erinnerns – fern von Klischees, nah an der alltäglichen Realität der Grenze
Romain Graziani erklärt in „Les Lois et les Nombres – Essai sur les ressorts de la culture politique chinoise“, wo die Wurzeln chinesischen Staatsdenkens liegen, was sie bedeuten und wie sie noch heute unsere Gegenwart prägen
Guillermo del Toro Guillermo del Toro @ 2025 San Diego Comic-Con International
Guillermo del Toros Frankenstein-Adaption ist mehr als eine Neuverfilmung: Sie ist eine liturgische Lesart von Mary Shelleys Mythos – ein poetisches Bekenntnis zur Macht des Erzählens, zur Verletzlichkeit des Lebens und zur Menschlichkeit des Monsters
Die Graphic Novel „Der Abgrund des Vergessens“ von Paco Roca und Rodrigo Terrasa ist ein erstaunliches Lehrstück über den Umgang mit Massengräbern in Spanien
In seinem dritten Roman „Das Haus der Türen“ verbindet der malayische Autor Tan Twan Eng virtuos Fakten und Fiktion und spürt zugleich der Beziehung zwischen Leben und Literatur nach
Caroline Hau erzählt in ihrem so emotional dichten wie klugen Roman von reproduzierten kolonialen Verhältnissen und symbiotischen Hierarchien nicht nur der philippinischen Gesellschaft
Richard Reid, Professor für Afrikanische Geschichte beschreibt in seinem Buch „The African Revolution“ wie sich Afrika bereits vor der Inbesitznahme durch die Europäer veränderte.
In „Moral Abdication: How the World Failed to Stop the Destruction of Gaza“ wendet Didier Fassin die Perspektive der "ethischen Wende" in der Anthropologie an.