Oslo Stories: Träume

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Oslo Stories: Träume

"Mit 17 Jahren verliebt sich Johanne Hals über Kopf in ihre Lehrerin. In dem Verlangen, diese erste Verliebt­heit fest­zu­halten, bringt sie ihre Erleb­nisse mit roher Ehrlich­keit zu Papier. Als ihre Mutter und ihre Groß­mutter die Aufzeich­nungen entdecken, weicht ihr anfäng­li­ches Entsetzen über die intimen Beschrei­bungen allmäh­lich der Bewun­de­rung für deren lite­ra­ri­schen Wert. Die beiden älteren Frauen beginnen, über ihr eigenes Liebes­leben, genossene Freuden und verpasste Gele­gen­heiten nach­zu­denken, und sie erinnern sich an das über­wäl­ti­gende Gefühl der ersten Liebe sowie an die Sehnsucht nach mehr. Johannes Groß­mutter, selbst eine bekannte Dichterin, ist stolz auf das Talent ihrer Enkelin, fühlt aber auch die Konkur­renz. Und es gibt Fragen: Was geschah wirklich zwischen Johanne und der Lehrerin? Wo endet die Realität und wo beginnt die Fiktion? Und sollte dieser sehr persön­liche Text veröf­fent­licht werden oder besser nicht?" (Berlinale 2025)