Maja Zwick ist Soziologin mit Schwerpunkt auf dem Westsaharakonflikt sowie transnationaler Mobilität und langwierigen Flüchtlingssituationen im Globalen Süden, insbesondere den saharauischen Flüchtlingslagern in Algerien, wo sie umfassende Feldforschungen durchgeführt hat.
An der Freien Universität Berlin hat sie zum Verhältnis von Orten und Zugehörigkeit im Kontext von Flucht, Migration und Rückkehr promoviert. Ihre Forschung kombiniert sozialanthropologische, postkoloniale und dekoloniale Ansätze mit partizipativen qualitativen Methoden. Ihre Arbeit wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem DAAD gefördert.
Veröffentlichungen: Emplacement im Kontext der saharauischen Flüchtlingslager in Algerien (Freie Universität Berlin, 2024); Bleibt ein Flüchtling ein Flüchtling? Saharauische Flüchtlinge »zwischen den Kategorien«. In: Tavakoli, Judit; Manfred O. Hinz; Werner Ruf & Leonie Gaiser (Hg.): Westsahara-Konflikt. Zwischen Kolonialismus, Imperialismus und Selbstbestimmung. (Regiospectra, 2021, S. 303–328).
Maja Zwick
Kurzbiografie