Die alte und die neue Weltordnung: Warum die globale Zivilisation den Untergang des Westens überleben wird
"Die epische Geschichte der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Weltordnung, die "brillant" (Kishore Mahbubani, Autor von Living the Asian Century) darlegt, warum der Niedergang des Westens eine gute Sache für die Welt sein kann.
Seit Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts befindet sich der Westen in der Krise. Soziale Unruhen, politische Polarisierung und der Aufstieg anderer Großmächte - vor allem Chinas - drohen die heutige, vom Westen geführte Weltordnung zu zerstören. Viele befürchten, dass dies zu einem globalen Chaos führen würde. Aber der Westen hatte noch nie ein Monopol auf Ordnung.
Der Politikwissenschaftler Amitav Acharya untersucht fünftausend Jahre Weltgeschichte und zeigt, dass die Weltordnung - die politische Architektur, die Zusammenarbeit und Frieden zwischen den Nationen ermöglicht - lange vor dem Aufstieg des Westens existierte. Vom antiken Sumer, Indien, Griechenland und Mesoamerika über mittelalterliche Kalifate und eurasische Imperien bis in die Gegenwart zeigt Acharya, dass humanitäre Werte, wirtschaftliche Abhängigkeiten und zwischenstaatliche Verhaltensregeln im Laufe der Jahrtausende rund um den Globus entstanden sind. Die Geschichte legt nahe, dass die Ordnung auch dann noch Bestand haben wird, wenn sich der Westen zurückzieht. Tatsächlich bietet uns das Ende der westlichen Vorherrschaft die Möglichkeit, eine bessere Welt zu schaffen, in der nicht-westliche Nationen mehr Mitspracherecht, Macht und Wohlstand finden. Anstatt sich vor der Zukunft zu fürchten, sollte der Westen aus der Geschichte lernen und mit dem Rest der Welt zusammenarbeiten, um eine gerechtere Ordnung zu schaffen.
Dies ist der maßgebliche Bericht darüber, wie sich die Weltordnung entwickelt hat und warum sie den Niedergang des Westens überleben wird." (Verlag)